Pressespiegel
Wenn die Bewohnerschaft selber Hand anlegt
Genossenschaft statt Abrissbirne: An der Basler Wasserstrasse übertrug die Stadtverwaltung Anfang Jahr acht umstrittene Häuser im Baurecht an die Bewohnerschaft. Diese führt nun eine behutsame Sanierung durch – die meisten Arbeiten erfolgen in Eigenleistung. Auf diese Weise bleiben Baukosten und Mieten tief.
Von Elias Knopf | Bilder: Martin Bichsel | Dezember 2016
Chemieschlote sind rar geworden in Basel. Denn statt der traditionellen Massenfabrikation florieren am Rheinknie heute die hochpreisigen Life Sciences.
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Pressespiegel
Wasserstrassen-Häuser sind gerettet und werden zur Genossenschaft
Seit fast fünf Jahren kämpft ein Verein für die Erhaltung der Häuser an der Wasserstrasse im St. Johann. Am Mittwoch wurde ein Baurechtsvertrag unterschrieben, gemäss dem die Häuserzeile im Januar an die Wohngenossenschaft Gnischter übergeht.
Das Bangen um die lange Zeit umkämpfte Häuserzeile an der Wasserstrasse hat wohl ein Ende: Die Erhaltung der mittlerweile stadtbekannten Gebäude im St. Johann-Quartier ist unter Dach und Fach. Die Häuser gehen am 1. Januar 2016 im Baurecht an die Wohngenossenschaft Gnischter über.
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Die Häuser an der Wasserstrasse bleiben erhalten!
Die Häuser an der Wasserstrasse 21–39 gehen auf den 1.1.2016 im Baurecht an die Wohngnosseschaft Gnischter über. Die Verträge wurden am 18.11.2015 unterschrieben. Damit sind 42 1–4 Zimmer-Wohnungen vor dem Abbruch gerettet und können zu günstigen Mietzinsen den BewohnerInnen zur Verfügung gestellt werden. Diese werden als GenossenschafterInnen die Häuser in weitgehender Selbstverwaltung renovieren und bewohnen.
Im Frühling 2011 waren an vielen Häusern in der Stadt Transparente zu sehen, die forderten: „Kein Abriss an der Wasserstrasse“ oder „Wasserstrasse erhalten“.
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St. Johann: Wasserstrasse und «Schanze» luden zum Feiern ein
Die alte Häuserzeile beim Voltaschulhaus blühte am Samstag auf: Mit Partys in den Kellern, Filmvorführungen und Imbiss-Ständen standen die Gebäude für einmal allen Interessierten offen. Veganer Döner, Holzofen-Pizza und Hip-Hop-Konzerte gehörten genau so dazu wie eine Tombola-Preisverleihung mit einem Augenzwinkern: «Du hast eine Woche Ferien an der Wasserstrasse gewonnen – dazu erhältst du schon mal eine Luftmatratze», sagte die Moderatorin zum Gewinner.
Trotz Rettung der Häuserzeile gibt’s noch offene Fragen Bekanntlich sind die Gebäude an der Wasserstrasse 21–37 – ein paar der wenigen nicht sanierten Arbeiterhäuser des Quartiers – nicht mehr vom Abbruch bedroht.
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Volta Ost: Das Haus an der Wasserstrasse 39 ist noch nicht gerettet
Die Zukunft des Hauses an der Wasserstrasse 39 bleibt ungewiss: Der Basler Grosse Rat beliess es bei der Debatte um die Arealentwicklung Volta Ost bei einer unverbindlichen Absichtserklärung und lehnte einen Antrag ab, die Erhaltungswürdigkeit des umkämpften Hauses im Bebauungsplan festzuschreiben.
Allein schon die Zusammenfassung der politischen Zielpunkte im Titel deutet darauf hin, wie dicht beladen das Geschäft Volta Ost (pdf-Dokument) ist, über das der Grosse Rat debattierte: «Zonenänderung, Festsetzung eines Bebauungsplans, Änderung des Wohnflächenanteils, Abweisung einer Einsprache sowie Umwidmungen im Bereich Elsässerstrasse, Voltastrasse, Mülhauserstrasse und Wasserstrasse.
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Ein Hausabriss, damit Primarschüler Direktzugang zur Autobahn haben?
Die Häuser an der Wasserstrasse (genauer: die Nummern 21-39) sollten bereits 2012 abgerissen werden. Die Mieter gründeten den „Verein Wasserstrasse" und engagierten sich in den Jahren davor mit Festivals, Konzerten und Nachbarschaftstreffen, damit die Wasserstrasse bleibt wie sie ist. (Das machten sie recht geschickt, denn sogar eine griesgrämige Nachbarin, die zufällig meine Grossmutter ist, meinte, dass das nette junge Leute seien.)
Die Häuser sind im Besitz der Stadt—und die Stadt Basel schien dem „Verein Wasserstrasse" entgegenzukommen: Im Januar 2012 stimmte der Basler Regierungsrat einer Absichtserklärung zu, die das Baurecht an der Wasserstrasse 21-39 der Genossenschaft „Gnischter" (in Zusammenarbeit mit dem „Verein Wasserstrasse") übergeben sollte, falls die genannten Ausnahmen—eine mögliche Schulhauserweiterung und der Umbau des IWB-Kraftwerks—ausgeschlossen werden können.
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Abriss-Angst um Basler Haus
Es geht günstiger Wohnraum verloren BASEL - Dem Haus mit der Nummer 39 droht der Abriss. Damit ginge der Stadt weiterer günstiger Wohnraum verloren, klagen Kritiker.
«Ich habe das Gefühl, ich bin hier daheim», sagt Rebekka Tiefenauer. Die Primarlehrerin sitzt in der Stube in ihrer Wohnung in der Wasserstrasse 39. Einer Wohnung, die sie womöglich bald schon verlassen muss, fürchtet die Mutter zweier kleiner Kinder.
Denn das Haus, in dem Tiefenauer wohnt, ist vom Abriss bedroht.
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Der Verein Wasserstrasse kämpft für Haus Nummer 39
In der Wasserstrasse im St. Johann sind sieben der einst vom Abriss bedrohten Häuser gerettet. Die Zukunft des hintersten Hauses mit der Nummer 39 ist hingegen offen. Das sorgt für Ängste bei den Bewohnern.
15 Personen bewohnen die sieben Wohnungen im Haus an der Wasserstrasse mit der Nummer 39. Es ist die letzte Liegenschaft der Häuserzeile. Direkt gegenüber befindet sich der Erweiterungsbaus des Volta-Schulhauses. Es ist diese Randlage, welche die Zukunft des Hauses erneut gefährdet.
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Chance für die Wasserstrasse
Basel. Für die Häuser an der Wasserstrasse21 bis 25 und 31 bis 39, die vom Abbruch bedroht und teilweise besetzt waren, gibt es neue Perspektiven: Der Regierungsrat hat gestern die Absicht eines Baurechtsvertrags zwischen der Einwohnergemeinde der Stadt Basel und der Wohngenossenschaft Gnischter genehmigt. «Ziel ist der Erhalt von günstigem Wohnraum.» Soweit die kurze Mitteilung von gestern.
Noch offen ist die Frage, ob für die Erweiterung des benachbarten Volta-Schulhauses das Areal des Öltanklagers der Industriellen Werke Basel (IWB) benutzt werden kann, sagt Barbara Neidhart von Immobilien Basel.
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Wasserstrasse-Häuser vorerst gerettet
An der der Wasserstrasse im St. Johann entzündete sich der Streit zwischen der Stadt und Links-Alternativen. Mit der Absichtserklärung der Basler Regierung klingt dieser vorerst ab: Die vom Abriss bedrohten Häuser dürften von einer Genossenschaft übernommen werden.
Nach drei Jahren der Kraftprobe hat der Basler Regierungsrat eingewilligt, acht alte Arbeiterhäuser an der Wasserstrasse nicht abzureissen, sondern in eine Genossenschaft zu überführen. Am Dienstag gab er zumindest einmal seine gute Absicht bekannt.
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Wohnen und renovieren statt spekulieren
Wohngenossenschaften der Region Basel 1992 - 2012 : ein Projekt des Regionalverbands Wohnbaugenossenschaften Nordwestschweiz zum UNO-Jahr der Kooperativen
Hrsg. Regionalverband Wohnbaugenossenschaften Nordwestschweiz. Autorenteam Dorothee Huber Red. Guido Köhler und Christof Wamister
[Wohnen und renovieren statt spekulieren](/images/pressespiegel/Wohnen und renovieren statt spekulieren.pdf)
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Regionaljournal 22.06.2011
DRS1 Regionaljournal Basel vom Donnerstag, 22.06.2011, 12.03 Uhr
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Gnadenfrist für Wasserstrasse-Häuser
Nach Protesten gegen Pläne des Kantons Basel-Stadt, alte Wohnhäuser in der Wasserstrasse abzureissen für eine Schulhaus-Erweiterung, prüft der Kanton nun Alternativen. Dies verzögere jedoch die öffentliche Planauflage.
Das Bau- und Verkehrs- sowie das Finanzdepartement Basel-Stadt kündigten Entscheide zur Zukunft der Wasserstrasse-Häuser 21 bis 39 für Herbst 2011 an, hiess es in einer Medienmitteilung vom Dienstag. Anlass für die Abrisspläne ist eine Erweiterung des bestehenden Primarschulhauses Volta im St. Johann-Quartier. Ob dies auch geht, wenn ein Teil der Wohn-Altbauten stehen bleibt, sei noch nicht geklärt.
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Stadtentwicklung in Basel
«Eure Aufwertung ist unsere Verdrängung!» Von Jan Jirát
Basel macht sich fit für den internationalen Standortwettbewerb und baut die Stadt um. Doch längst nicht alle StadtbewohnerInnen empfinden den von der rot-grünen Regierung vorangetriebenen Prozess als Aufwertung. Der Widerstand nimmt zu.
Ungefähr 200 AktivistInnen besetzten am Samstagnachmittag vor drei Wochen das leer stehende, von der Stadt verbarrikadierte alte Kinderspital am Kleinbasler Rheinufer – und für einmal stand nicht wie üblich innerhalb kürzester Zeit ein grosses Polizeiaufgebot vor Ort, um die Besetzung aufzulösen.
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Regionaljournal 21.04.2011
DRS1 Regionaljournal Basel vom Donnerstag, 21.04.2011, 17.30 Uhr
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