Basel 12.April 2011

Vorschlag für die Zukunft der Häuser an der Wasserstrasse 21-39 in Basel

Einladung zur symbolischen Übergabe am 14. April um 14 Uhr Marktplatz 30a an das Büro für Kantons- und Stadtentwicklung, anschliessend Medienorientierung

Der Verein Wasserstrasse, bestehend aus Bewohner_innen und Unterstützer_innen der Wasserstrasse, hat einen Vorschlag für die Zukunft der ehemaligen Arbeiterhäuser ausgearbeitet. Der Vorschlag beinhaltet den Erhalt günstigen Wohnraums und der historischen Gebäude, die Anfang des 20. Jahrhundert gebaut wurden. Die einmalige Häuserzeile mit insgesamt 52 Wohnungen, bieten vielen Menschen zum Teil seit Jahrzehnten günstigen Wohnraum.

Die Häuserzeile, die sich im Besitz der Stadt Basel befindet, soll laut Plänen der Stadt Mitte 2012 abgerissen werden. Die zukünftige Nutzung des Areals ist noch unklar.

Der Vorschlag wurde in der vorliegenden Form den Verantwortlichen, namentlich Eva Herzog, Vorsteherin des Finanzdepartements, Andreas Kressler, Geschäftsleiter der Immobilien Basel-Stadt und Barbara Rentsch, Leiterin Finanzvermögen, in einem persöhnlichen Gespräch hete nachmittag übergeben.

Die Wasserstrasse steht im Kontrast zu den bereits seit einigen Jahren laufenden Entwicklungen der Aufwertung im hinteren St. Johann, die unter anderem eine Verteuerung des Wohnraums und die Verdrängung von Menschen mit geringem Einkommen mit sich bringt.

Am Donnerstag, 14. April um 14 Uhr beim Stadtentwicklungsbüro auf dem Marktplatz übergibt der Verein Wasserstrasse in einer symbolischen Aktion den Vorschlag der Stadt.

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